Löschen des zugehörigen Temporärverzeichnisses

Ein “defekter” Inhalt im zugehörigen Temporärverzeichnis kann dazu führen, dass die Anwendung nicht mehr richtig startet (oder sich nicht wie erwartet verhält).
Dieses Verzeichnis ist allerdings, wenn der zugehörige AppPool (Benutzer) aktiviert ist, gesperrt und kann nicht gelöscht werden.

Vorgehen:

  • Den AppPool über den IIS deaktivieren.
  • Dann das Verzeichnis löschen.
  • Den AppPool über den IIS wieder aktivieren.
  • Die App wieder starten (Aufruf über die URL im Browser)

Bei dem Temporärverzeichnis handelt es sich NICHT um das Verzeichnis, welches über “%temp%” im Explorer erreicht wird.
Es liegt vielmehr direkt im Windows Verzeichnis selbst. Das Unterverzeichnis heißt dann “GEDYSIntraWare” und darunter “Default Web Site”.
Alle darunter befindlichen Verzeichnisse sind die Temporärverzeichnisse der verschiedenen installierten Apps. Daraus das richtige auswählen und löschen.

Fehlerhafte Konfiguration zurücksetzen

Kommt es beim Starten der Anwendung zu einem Fehler, kann auf eine alte Konfiguration zurückgesetzt werden.
Dafür muss in der URL hinter dem Namen der Anwendung /restore geschrieben werden: “…/Beispiel/restore”
Lädt man diese URL öffnet sich eine Ansicht, in der die letzten 20 Speicherstände zu sehen sind. Der aktuellste Speicherstand darf nicht genutzt werden, sondern einen etwas älteren – den zweit oder dritt aktuellsten.

Anbindung von NLog

Anbindung von NLog (http://nlog-project.org) als Werkzeug zur technischen Protokollierung. NLog wird über eine XML Datei im Installationsverzeichnis der Anwendung konfiguriert. Zur Zeit können alle fatalen Fehler der Anwendung über Nlog protokolliert werden. Über NLog können die Fehler beispielsweise per E-Mail versendet, in eine Textdatei geschrieben oder in einer Datenbank abgelegt werden.