Verwenden Sie einen logischen Ausdruck, um zu konfigurieren, welche Aktionen nach Eintreten eines Auslösers ausgeführt werden.

Eigenschaft Beschreibung
Name Vergeben Sie einen Namen für dieses Element. Der Name wird in der Anwendung nirgendwo angezeigt und nur in der Anwendungskonfiguration verwendet.
Aktiv Wählen Sie, ob dieses und alle in Hierarchie darunterliegenden Steuerelemente aktiv sind und bei der Verarbeitung beachtet werden sollen.
Beschreibung Beschreiben Sie dieses Element.
Bedingung Erstellen Sie die zu überprüfende Bedingung als logischen Ausdruck. Die Bedingung wird auf den aktuellen Datensatz angewendet.

Filtereditor

Logische Ausdrücke werden über den Filtereditor konfiguriert. Hierbei wird der Filtereditor mit allen seinen Möglichkeiten verwendet. Im Folgenden werden pro Typ des linken Operanden einige weiterführende Möglichkeiten dargestellt:

Einfache Datentypen und Auswahllisten

Für jeden Datentyp gibt es jeweils eine Menge passender Operatoren. Zusätzlich zur Möglichkeit, feste Vergleichswerte in Bedingungen einzugeben, kann auch mit anderen Feldwerten des aktuellen Datensatzes verglichen werden. Hierzu dient der Umschalter direkt hinter dem rechten Operanden.

Datum/Zeit -Datentypen weisen als Besonderheit die Möglichkeit auf, durch Aufklappen des Feldes auf spezifische Komponenten des Feldwertes zugreifen zu können. Ein direkter Vergleich des Datum/Zeit-Feldes berücksichtigt Datum und Zeit. Wird keine Zeit eingegeben, wird „00:00“ als Zeitkomponente angenommen.

Bei Textfeldern kann bei dem Operator „ist wie/ist nicht wie“ mit „?“ und „_“ als Platzhalter für beliebig viele beliebige Zeichen bzw. genau ein beliebiges Zeichen gearbeitet werden. Die „<“,“>“, etc. Operatoren verwenden eine alphabetische Sortierung als Grundlage.

Auswahllistenwerte aus Auswahllisten nach Referenz werden sprachneutral verglichen. Das bedeutet, egal in welcher Sprache die Konfiguration des Workflows erfolgt, die Bedingungen werden immer korrekt ausgewertet. Bei „ist eins von“ etc. können Listen von mehreren Vergleichswerten angegeben werden.

Auswahllisten nach Wert werden wie Textfelder behandelt.

Einfach-Quellrelationen

Für Einfach-Quellrelationen kann entweder das Feld selbst als Operand verwendet werden, oder aber auf die konkreten Felder des Quell-Datensatzes zugegriffen werden. Wird das Feld selbst verwendet, kann nur auf „ist leer“ oder „ist nicht leer“ geprüft werden. Die Operatoren für die Felder der Quell-Datensatzes richten sich wieder nach deren Typ.

Mehrfach-Quellrelationen & Zielrelationen

Für Mehrfach-Quellrelationen und Zielrelationen kommt keine direkte Feldauswahl in Frage, da potentiell mehrere Datensätze betroffen sind. Stattdessen ist es möglich, unter den Relationspartnern zu filtern und dann spezielle Aggregat-Operatoren (z.B. Summe, Maximum, Durchschnitt) anzuwenden.

Dabei muss beachtet werden, dass der Auslöser ausschließlich für die direkte Workflow-Datentabelle aktiv werden kann. D.h. nur durch Ändern einer Firma wird im obigen Beispiel die Bedingung geprüft, nicht durch Ändern oder Hinzufügen von Verkaufschancen.

Hierarchische Relationen werden nicht unterstützt, d.h. im Beispiel von oben werden nur die direkt zur Firma angelegten Verkaufschancen berücksichtigt.