Mit dem “ATM-Produktion” Modul sollen Antworten auf folgende Fragen gegeben werden:
- Wann muss was produziert werden mit Berücksichtigung der Ressourcen (Maschine, Werkzeug, Werker) mit Kapazitätsgrenzen?
- Welche Ressourcen sind wie ausgelastet?
- Bei welchen Ressourcen gibt es Überlastungen?
- Wie friert man den flexiblen Produktionsplan ein (Produktionsabrufaufträge)?
- Auf welchem Arbeitsplatz wird der Produktionsabrufauftrag eingeplant?
- Welche Materialien müssen zum Arbeitsplatz von wo gebracht werden?
- Wie wird die Materialrückverfolgung gewährleistet?
Um diese Fragen zu beantworten muss wie folgt verfahren werden:
- Es müssen nachstehende Stammdaten gepflegt werden: – Arbeitsplatz – Maschinen (Ressourcen) – Produktionsrahmenauftrag
- Übernahme der MRP-Daten
- die Einlastung der Ressourcen muss durchgeführt werden
- Mit dem Produktionsvorschlag können die einzelnen Produktionspläne eingefroren werde. Mit der Erzeugung des Produktionsabrufauftrages wird der Produktionsplan fixiert und der Produktionsauftrag wird automatisch einem Arbeitsplatz zugeordnet.
- Es wird automatisch ein “Arbeitsvorrat für die Produktion” auf dem Scanner erstellt. Dieser Arbeitsvorrat ist eine List pro Arbeitsplatz mit den notwendigen Materialien (MHU’s) mit Angabe des Lagerplatzes der MHU. Diese Liste dient dem Lagermitarbeiter zur Vorbereitung des Arbeitsplatzes.
- Mit dem verbringen der Materialien auf dem Arbeitsplatz werden die MHU’s für den Produktionsabrufauftrag reserviert.
- sobald alle benötigten Materialien am Arbeitsplatz sind wird der Produktionsabrufauftrag auf den Status “Vorbereitet” gesetzt und die Produktion kann starten.
- Die Produktion wird durch Rückmeldungen dokumentiert. Durch die Rückmeldung werden die Verbrauchs MHU entlastet und es werden neu MHU’s mit dem gefertigten Material erzeugt. Diese müssen im Anschluss eingelagert werden.
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