Wurde ein Werkstattauftrag angelegt, kann dieser direkt in eine Arbeitskarte übergeben werden, sobald er den Status freigegeben erreicht hat.
Die Arbeitskarte dient zur Erfassung von Leistungen und Material und zur Planung der Mitarbeitenden im Bereich Werkstatt oder Service.
Hat die Arbeitskarte die Auftragsart Werkstatt, so sind Teile der Arbeitskarte ausgegraut, da diese nicht befüllt werden müssen.
Ebenfalls fehlt dort der Abrechnungstyp. Werkstattaufträge gehören immer zu einem verkauften Farzeug und werden nicht gesondert an den Kunden berechnet.
Damit ein Werkstattauftrag korrekt in eine Arbeitskarte übernommen werden kann, muss die Ausgabemethode für alle Artikel auf “manuell” stehen.
Im Werkstattauftrag ist dann die Arbeitskarte entsprechend verknüpft.
1.Reiter Allgemein
Die Arbeitskarte ist mit einem Werkstattauftrag verknüpft. Die Grunddaten zum Fahrzeug zieht sie sich aus dem Werkstattauftrag. Ist dieser mit einem Kundenauftrag verknüpft, wird diese Verknüpfung ebenfalls angezeigt.
Über die Angabe Servicetechniker und die spätere Planung von Zeiten, werden die Planstunden auf den jeweiligen Mitarbeitenden im B1Web in den Bereich Arbeitsplanung übergeben. Hier besteht dann die Möglichkeit, die Planungen von Mitarbeitenden anzupassen und zu verwalten.
2. Reiter Material und Leistung
in den Reitern Material und Leistung werden die Daten aus dem Werkstattauftrag übernommen und sind nicht editierbar.
3. Reiter Datenerfassung
Sobald die Arbeitskarte den Status in Arbeit erhalten hat, ist es möglich, Leistungen und Material darauf zurück zu melden.
Es ist möglich,die Daten manuell anzugeben oder über den Button Daten holen die Angaben aus den Reitern Material und Leistung zu übernehmen.
Nutzt man Daten holen ist es jederzeit Möglich, diese Daten anzupassen (es wurde mehr Zeit benötigt, als geplant / es wurde mehr Material benötigt, als geplant).
Werden zusätzliche Zeilen erfasst, so werden Material oder Leistungen beim Abschließen der Arbeitskarte auf den Werkstattauftrag zurück geschrieben und für die Ausgabe der Produktion und den Eingang aus Produktion berücksichtigt. So ist eine korrekte Bewertung des Fahrzeuges sichergestellt.
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