Ansichten

Ansichten können nun nach Mehrfachwerten (Auswahllisten) kategorisiert werden.
Weiterhin können Mehrfachwerte in Ansichten innerhalb einer Spalte angezeigt werden.

Drilldown in gemeinsamen Ansichten

Zur Navigation durch die Hierarchie der gemeinsamen Ansichten ist es nun nicht mehr erforderlich, nur die erste Spalte eines Eintrags doppelt zu klicken; der Mechanismus reagiert jetzt auf die gesamte Zeile.
Dadurch ist es aktuell nicht mehr möglich, den entsprechenden Datensatz selbst zu öffnen, er dient nur noch der Navigation.
Eine entsprechende Möglichkeit zum Öffnen des Datensatzes ist für die Zukunft angedacht.

Rollenverwaltung

Die Rollenverwaltung ist jetzt per Aktion in der Benutzerverwaltung aufrufbar.
Rollen können jetzt mit Gruppen des ActiveDirectory-Systems verknüpft werden. Benutzer, die auf Basis von ActiveDirectory in BusinessApp angelegt/importiert werden, bekommen bei der Anmeldung automatisch die Rollen zugewiesen, welche mit ihren ActiveDirectory-Gruppen verbunden sind.

Reports

Es ist nun möglich, innerhalb eines Reports andere Reports als sog. “Subreports” einzusetzen.
Des Weiteren können in Reports Skripte eingesetzt werden.

Weitere zugeordnete Informationen

Es können beliebig viele Adresssätze zu einer Firma oder einem Kontakt erstellt werden. Einer dieser Datensätze wird dann als “Primäradresse” gekennzeichnet, welche von weitergehenden Funktionalitäten wie z. B. der Serienbrieferstellung automatisch verwendet wird. Die Darstellung dieser zugeordneten Datensätze erfolgt als Detailansicht innerhalb eines Datensatzes.
Bei der Neuanlage eines Kontaktes zu einer Firma, werden deren Adressen auf den Kontakt vererbt, auch die Selektion der Primäradresse. Diese kann anschließend einfach geändert werden, falls notwendig.

Kartendarstellung von Adressen

Die direkt im Datensatz hinterlegte Adresse von Firmen und Kontakten kann nun per Aktion in einem Online-Kartenwerk angezeigt werden.
Das zu verwendende Kartensystem wird bei der Konfiguration dieser Aktion fest hinterlegt. Zur Verfügung stehen hier: Google Maps, Bing Maps, Open Street Map, Yandex Maps und HERE WeGo

Bearbeitungshistorie

Für jeden Datensatz kann protokolliert werden, zu welchen Zeitpunkt und von wem dieser angelegt, geändert oder gelöscht wurde. Diese Informationen stehen sowohl lokal als Detailansicht innerhalb des Datensatzes als auch global als Liste über alle Datensätze zur Verfügung.
Diese Funktionalität ist durch Entwickler erweiterbar, so dass bei Bedarf auch weitergehende Informationen in der Historie abgelegt werden können, beispielsweise wer wann ein bestimmtes Feld auf welchen Wert gesetzt hat.
Die Historie besteht aus eigenen Datensätzen welche über die UI gesondert geöffnet werden können. Auf die globale Liste der Änderungen kann über eine Aktion der Applikationsnavigation zugegriffen werden.

Sortierung von Schlüsselwortlisten

Schlüsselwortlisten werden nun zur Auswahl optional alphabetisch sortiert und nicht immer nach der Sortiernummer. Diese Option kann in der Verwaltung der jeweiligen Schlüsselwortliste hinterlegt werden.

Neue Validatoren

In den Datentabellen existieren zwei neue Validatoren, der IBAN-Validator und der Zahlenbereichsvalidator.
Der IBAN-Validator überprüft ein Textfeld daraufhin, ob dort eine gültige IBAN-Nummer eingegeben wurde. Die Überprüfung erfolgt technisch auf Basis der Prüfziffern der IBAN-Nummer.
Bei der Konfiguration des Zahlenbereichsvalidators kann jeweils ein Maximum- und/oder ein Minimumwert für ein Zahlenfeld eingestellt werden. Es muss hier mindestens ein Wert ausgefüllt werden; ist nur einer der Werte belegt, ist der Validator ein gültig-ab- (Minimum) bzw. ein gültig-bis (Maximum) Validator, sind beide Werte belegt, wird der Bereich von-bis geprüft. Die angegebenen Werte sind inklusive, d.h. der jeweilige Wert selbst ist immer gültig.

Neue Eingabeelemente

Für Masken gibt es zwei neue Eingabeelemente, das CTI-Eingabeelement *und das *IBAN-Eingabeelement.
Das IBAN-Eingabeelement soll Benutzer bei der Eingabe von IBAN-Nummern unterstützen. Es implementiert eine Eingabemaske, die darauf besteht, dass die ersten beiden Zeichen des eingegebenen Wertes Buchstaben und die beiden darauffolgenden Zahlen sind, und das bei der Eingabe und Anzeige alle vier Zeichen einen Leerschritt einfügt. Die eigentliche Überprüfung der eingegebenen Nummer erfolgt auf Datentabellenebene über den zugehörigen neuen IBAN-Validator.
Das CTI-Eingabeelement enthält – ähnlich wie das Hyperlink-Element – eine Schaltfläche, über welche mit einem konfigurierbaren Protokoll ein Anruf gestartet werden kann. Das zugehörige Protokoll kann zunächst applikationsweit in den Voreinstellungen eingestellt werden, Benutzer können diese Vorgabe aber durch eigene Vorlieben in ihrem Benutzerprofil überschreiben.