Mit dem Vorhaben “Material zum Versandplatz” wird der Versandplatz oder -plätze mit Material (MHU) für den Versand versorgt. Die Grundlage für den Arbeitsvorrat sind die ATM-Warenausgänge. Auf dem Versandplatz werden die MHU’s mit dem VDA-WAH verknüpft. Die Verknüpfung wird über das scannen der MHU-Nummer und der VDA-WAH-Nummer hergestellt. Wurden die beiden Nummern gescannt findet zuerst eine Prüfung auf den Inhalt (Artikelnummer, Menge) statt. Schlägt die Prüfung fehl so darf die Verknüpfung nicht stattfinden und der Mitarbeiter bekommt ein Warnsignal. War die Prüfung iO, so wird die Packstücknummer des VDA-WAH in die MHU im Reiter “Herkunft” in das Feld “WAH-Nr” geschrieben. Des Weiteren wird die WA-Nummern LS-Nr und LS-Pos und der MHU abgespeichert. Der “MHU-Status” wird auf “9” (erledigt) gesetzt, damit darf diese MHU nicht mehr verändert oder bewegt werden. Die MHU dient nur noch zu Verfolgungszwecken.
Nach dem die Prüfung erfolgreich war wird auch der ATM-Warenausgang verändert. Das Packstück (WAS5) bekommt ein Kennzeichen das die Prüfung erfolgreich war, die Menge wird in das Feld “verpackte Menge” aufaddiert. Ist die “verpackte Menge” gleich mit der LS-Menge wird der Status der WA-Position auf “freigegeben” gesetzt. Sind alle WA-Positionen “freigegeben” so wird auch der Kopfstatus des ATM-WA auf “Freigabe” gesetzt.
Wird der WA nicht automatisch auf “Freigabe” gesetzt, muss der Mitarbeiter manuell in den Versandvorgang einschalten.
Die Datenstruktur sieht wie folgt aus:
Der Arbeitsvorrat sieht in der Übersicht wie folgt aus:
Der Arbeitsvorrat im Detail:
Der Arbeitsvorrat wird durch die Funktion Ware zu VPL erzeugt.
Post your comment on this topic.