Die Bedarfe die der Kunde übermittelt, sind im Langfristigen Bereich für den Einkauf und die Produktion bestimmt. Im kurzfristigen Bereich sind die Daten für die Organisation des Versandes bestimmt.

Die Punkte “1” und “2” sind unter dem Menüpunkt Verkauf-Automotive-Eingangsdaten zu finden.
Der Punkt “3” ist unter dem Menüpunkt Verkauf-Automotive-Bedarfe zu finden.
Der Punkt “4” ist unter dem Menüpunkt Verkauf-Automotive-Versand zu finden.
Der Punkt “5” ist unter dem Menüpunkt Verkauf-Automotive-Ausgangsdaten zu finden.

Im Versandbereich werden die Punkte “4” und “5” dargestellt.

Um den Versand zu organisieren benötigt man zu erst den Kundenwunsch. Diese Information wird durch die Funktion Versandvorschlagassistenten und Versandvorschlag befriedigt. Beide Funktionen liefern einen Versandvorschlag. Der Unterschied liegt darin dass der Assistent einen Vorschlag für mehrere Kunden erzeugt, im Vergleich zum “Versandvorschlag” der nur für einen Kunden erzeugt, dafür aber andere Erzeugungsfunktionen noch bietet (siehe Versandvorschlag).

Nach dem der Versandvorschlag bearbeitet wurde kann ein ATM-Versand erzeugt werden. Dabei finden noch keinerlei Buchungen statt.

Der ATM-Warenausgang bereitet eine Warenversand vor und führt ihn auch durch. Mit dem generieren des ATM-Warenausgang werden für jede Materialnummer eine Warenausgangsposition, ein Lieferschein generiert. Das bedeutet zu diesem Zeitpunkt wird eine Lieferscheinnummer reserviert, dies ist notwendig um zu diesen Zeitpunkt in der Lage zu kommen Warenanhäger (WAH) zu drucken. Im Anschluss kann eine Kommissionier liste gedruckt werden, mit der die physische Vorbereitung des Versandes stattfinden kann. Im Anschluss könne die Lieferscheinmengen angepasst werde, oder PM-Definitionen verändert werden, misch Paletten erzeugen.Ddanach kann die nächste Funktion Gewichtsermittlung durchgeführt werden. Ist der physische Versand fertig vorbereitet, so kann der ATM-Warenausgang Frei gegeben werden. In diesem Status kann im ATM-Warenausgang keine Veränderung mehr vorgenommen werden. Nach der Freigabe können alle Versandpapiere gedruckt werden.

Der ATM-Warenausgang in diesem Status kann jetzt warten bis die Fracht dem Frachtführer übergeben wurde. Erst nach dem der Spediteur das Haus verlassen hat (danach kann keine Änderung mehr am ATM-Warenausgang vorgenommen werden), soll man mit den weiteren Funktionen fortfahren. dies ist der letzte Zeitpunkt wo es noch möglich ist den ATM-Warenausgang wieder aufzuschnüren. Ist dies gewünscht, so kann dies durch die Funktion Rücknahme durchgeführt werden.

Ist die Fracht vom Hof, kann mit der Funktion Belege weitermachen. Mit dieser Funktion wird für jede Warenausgangsposition ein Abrufauftrag, Lieferschein und Rechnung erzeugt. Ist diese Funktion erfolgreich durchgeführt worden, gibt es im ATM-Warenausgang kein zurück mehr.

Im Anschluss muss die PM-Buchung durchgeführt werden. Erst nach einer Erfolgreichen PM-Buchung können die Lieferscheintransportdaten per DFÜ versendet werden. Ob und mit welcher Norm die LST versendet werden, wird im Kundenstamm/ATM-DFÜ bestimmt. Ist die Funktion RNG-DFÜ aktiv, kann auch die Rechnungen per DFÜ versendet werden. Ob und mit welcher Norm die LST versendet werden, wird im Kundenstamm/ATM-DFÜ bestimmt.

Reaktion

War das hilfreich?

Ja Nein
You indicated this topic was not helpful to you ...
Could you please leave a comment telling us why? Thank you!
Thanks for your feedback.

Hinterlasse einen Kommentar.

Bitte stellen Sie hier keine Supportanfragen.
Kunden-Support

Kommentar senden