Legen Sie aus Sicherheitsgründen die Verbindungsinformationen in eine CustomConnections.Config-Datei.

Unterstützte Versionen sind

  • PostgreSQL 7
  • PostgreSQL 8
  • PostgreSQL 9
  • PostgreSQL 10
  • PostgreSQL 11
  • PostgreSQL 12

Die Performance des PostgreSQL-Servers nimmt mit zunehmender Datenmenge nach unserer Erfahrung schneller ab als bei MS SQL.

Die Installationsdatei des Servers kann von der Offiziellen Webseite https://www.postgresql.org/ bezogen werden. Die Installation beinhaltet keine besonderen Ausprägungen. Als Verwaltungstool wird „pgAdmin 4” mitinstalliert, welches auch gesondert geladen und installiert werden kann. Weitere Werkzeuge sind nicht erforderlich.

Remote-Zugang

Soll der Zugriff auf die Datenbank nicht vom Localhost aus passieren (also Remote), muss die Passwortverschlüsselung in der Datei “postgresql.conf”, welche im Datenverzeichnis des PostgreSQL Servers liegt, von “scram-sha-256” auf “md5” geändert werden.

password_encryption = md5  # md5 or scram-sha-256

Zusätzlich muss die Zugriffsmethode auf den Server ebenfalls auf “md5” geändert und der Zugriff von anderen Hosts ermöglicht werden. Dies geschieht durch eine Änderung der Datei “pg_hba.conf”, welche im gleichen Verzeichnis liegt.

# TYPE DATABASE USER ADDRESS METHOD
# "local" is for Unix domain socket connections only
local all all md5
# IPv4 local connections:
host all all 127.0.0.1/32 md5
host all all 0.0.0.0/0 md5
# IPv6 local connections:
host all all ::1/128 md5
host all all ::/0 md5

Mehrere Datenbankinstanzen auf dem selben Server

Sollen mehr als zwei Datenbankinstanzen auf dem PostgreSQL-Server betrieben werden, so macht es Sinn, die Anzahl der maximalen Verbindungen und der Puffer zu erhöhen. In der Auslieferung sind diese werte in der Datei “postgesql.conf”

max_connections=100
shared_buffers=128MB

Erhöhen sie beide Werte immer um den gleichen Faktor also z.B. auf

max_connections=300
shared_buffers=384MB